dieses muss man zumindest glauben wenn man sich die Beschneidungsrituale einiger Reilgionen anschaut. Ein Arzt hat sich nun ein Herz gefasst und den Rabbiner David Goldberg wegen Körperverletzung angezeigt.
Der Arzt bezieht sich auf das Urteil des Kölner Landgerichts, das im Mai Beschneidungen von Jungen aus rein religiösen Gründen als strafbare Körperverletzung gewertet hatte. Die Staatsanwaltschaft prüft dieses nun.
Was traurig ist, ist die Aussage des Rabbiners der Antisemitismus als Grund für die Anzeige nannte. Warum versteckt man sich hinter derart abgenudelten und ungerechten Aussagen? Ist nicht gerade das Judentum eine Religion die Gewaltlosigkeit leben will? Warum verstümmelt diese Religion unter dem Deckmantel Tradition Jungen durch eine Beschneidung. Werden Mädchen von Naturreligionen beschnitten gilt dieses als barbarisch. Wo ist denn bitte der Unterschied? Beides sind Kinder und beiden wird etwas abgeschnitten. Auch Männer können durch die Beschneidung ein Trauma und lebenslange Impotenz erleiden. Und das alles unter dem Deckmantel der Religion? Und die Aussage des Rabbiners, das Kind erhalte „süßen Wein“ und schlafe dann ein. Was bitte ist das denn. Einem Kleinkind Alkohol einzuflössen, das geht ja wohl gar nicht. Macht dieses eine gestresste, genervte, schlaflose Mutter bei Ihrem Kleinkind (jeder der ein Kind hat, hat bestimmt schon mal an so was gedacht) wird Ihr das Kind sofort von rechtswegen weggenommen. Macht dieses ein fremder Mann um eine Körperverletzung zu vertuschen ist dieses ok?
Und nun kommt der nächste „Club“ ins Spiel… Der „Ethikrat“. Was immer das auch ist. Ist Ethik nicht die Lehre vom sittlichen Verständnis? Der Ethikrat ist der Meinung das Religiöse Handlungen nicht verboten werden sollten.
Ethikrat-Mitglied Reinhard Merkel nennt den Eingriff als „rechtswidrig“ und „bizarr“, wenn eine Religionsgemeinschaften definieren darf, wann und wie sie einen Körper verletzt, spricht aber im gleichen Atemzug von einem Sonderrecht. Wie krank ist das denn.
Rettet unsere Kinder vor der Gewalt.